Albín Brunovský – Garten der Träume

Albín Brunovský (1935 – 1997) trat in die Kunstszene in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein. Generationenmäßig gehörte er zu einer Reihe von Dichtern an, die als „Trnava-Gruppe“ bekannt waren und mit denen er eine lebenslange Freundschaft pflegte. Die grafische Blätter und Bilder des Künstlers sind ein fester Ausdruck des inneren Zustands. Brunovskýs malerisches Schaffen zeichnet sich durch besondere Merkmale aus, insbesondere in Bezug auf die technischen und technologischen Möglichkeiten bei der Farbarbeit, oder das Auftragen einzelner Farbschichten und Glasuren sowie die Art, wie er Farben auf einem Holzuntergrund verwendet. Der Wert und die Qualität seiner Arbeit sind hoch geblieben. Während seiner pädagogischen Tätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste in Bratislava hat er von eine ganze Reihe von Absolventen ausgebildet, die als so genannte Brunovskýs Schüler in die Geschichte eingingen. Er gilt zu Recht als einer der wichtigsten und bedeutendsten Vertreter der imaginativen Kunst in der Slowakei.

Publikation: Albín Brunovský – Záhrada snov / The Garden of Dreams (Dt. Garten der Träume); Textautor: Ľubomír Podušel; Seitenzahl: 160; Einband: fest; Ausgabejahr: 2017.